Menü

Seit 2009 durchgehend qualitätsgesicherte stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen: KMG Klinikum Güstrow erhält erneut das Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“

| KMG Klinikum Güstrow

Am 19. März 2024 hat Dr. Oliver Grundei, Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, in Kiel offiziell die Zertifikate an Kliniken überreicht, die das Gütesiegel „AUSGEZEICHNET. Für Kinder“ erhalten haben. Unter den zertifizierten Einrichtungen ist auch wieder die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des KMG Klinikums Güstrow. Seit 2009 erhält die pädiatrische Abteilung diese Auszeichnung durchgehend.

Um das Gütesiegel „AUSGEZEICHNET. Für Kinder“ führen zu dürfen, muss sich das Team um den Chefarzt der Kinderklinik, Heiko Fliß, regelmäßig einer externen Qualitätskontrolle unterziehen. So wird nachhaltig sichergestellt, dass junge Patient*innen am KMG Klinikum Güstrow die für sie optimale medizinische und pflegerische Versorgung erhalten. Kriterien sind unter anderen die fachübergreifende Zusammenarbeit mit den anderen Klinken des Hauses, die besondere Qualifikation des Personals für Kindermedizin und -pflege und die Möglichkeit, dass Eltern zusammen mit den Kindern untergebracht werden können.

„Eine optimale Behandlung dieser Kinder und Jugendlichen ist die Voraussetzung für ihre bestmögliche Gesundheit als erwachsene Menschen. Daher sind höchste Ansprüche an die medizinische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu setzen.“ So wird es auf der Webseite von „AUSGEZEICHENT. Für Kinder“ erläutert. Weiter heißt es dort: „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie gehören in Kinderkliniken.“

Heiko Fliß ergänzt.: „Nicht ohne Grund ist die Kinder- und Jugendmedizin ein eigenes Fachgebiet. Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen müssen spezielle ärztliche Anforderungen erfüllt werden, die sich von denen bei Erwachsenen unterscheiden. Neben der medizinischen Versorgung ist es wichtig, auch eine kind- und jugendgerechte stationäre Betreuung anzubieten. Unser Team umfasst daher nicht nur Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte, sondern auch Erzieherinnen und Psychologinnen. Wir ermöglichen jungen Patientinnen und Patienten, dass sie mit einer Bezugsperson wie ihrer Mutter oder ihrem Vater auf der Station untergebracht werden können. Darüber hinaus integrieren wir auch die Familien in unsere psychosoziale Betreuungsarbeit. Ich bin stolz darauf, dass wir erneut erfolgreich die Qualität unserer Arbeit bestätigen konnten und möchte meinem gesamten Team herzlich danken. Wir arbeiten alle zusammen, um sicherzustellen, dass sich unsere jungen Patientinnen und Patienten und ihre Familien bei uns gut aufgehoben und versorgt fühlen.“